17.7.
zuhören
Wer kennt es nicht: Da sind ein paar Freunde zu Gast und plötzlich muss man hundert Sachen gleichzeitig erledigen um scheinbar allen gerecht zu werden. Immer wieder neue Getränke anbieten, das Essen möglichst präsentabel und schnell vorbereiten, und und und. Man möchte ja schließlich der oder die perfekte Gastgeber*in sein. Aber wenn man sich mal zurückerinnert, waren doch die besten Partys immer die, die keine Vorbereitung brauchten. Da ruft jemand an und sagt er oder sie kommt spontan vorbei – gegessen wird also einfach das was noch da ist und jeder bringt sich etwas zu trinken mit. So einfach und doch ist die Stimmung grandios. Also, vielleicht sollte man mal wieder fünfe gerade sein lassen, wenn Menschen zu Besuch kommen. Man kann sich auch nur zusammen aufs Sofa setzen und einfach mal dem Gegenüber zuhören.
Hier gibt es das Evangelium und ein paar Gedanken dazu zum Anhören!
Wenn du es noch einmal nachlesen möchtest, kannst du das hier tun.
Segensgebet
Gott,
du hast deine Heilige Geistkraft in unsere Welt gesendet, damit sie das Angesicht der Erde verwandelt und alle Menschen zusammenführt. Heute sehnen wir uns mehr denn je danach, dass diese Kraft in unseren Herzen neu entzündet wird.
Überall auf der Welt leben Menschen in Unfrieden und seit vielen Monaten herrscht auch in Europa ein erbarmungsloser Krieg. Hilf uns, dass wir dem Leid unserer Mitmenschen niemals gleichgültig gegenüberstehen und uns an diesen Zustand gewöhnen. Sei denen nahe, die alles verloren haben. Flüstere in unsere Herzen die Stimme deiner liebenden Gegenwart. Auf dass wir Kraft und Mut finden, Wege des Friedens zu beschreiten und einer neuen Zukunft entgegenzugehen.
Amen.
