15.1.23
greifbar
Wenn ich in GleisX unseren Firmand:innen versuche zu erklären, was Sakramente sind, dann bediene ich mich häufig eines sehr alten Bildes, was vermutlich schon Generationen vor uns benutzt haben. Es ist das Bild der Rosen, die z.B. ein Paar sich schenkt. Rosen, die in dem Moment, wo zwei Menschen sie sich schenken und vielleicht “Ich liebe dich” sagen zu einem Symbol werden. Zu einem Audruck für ihre Liebe. Und das über diesen einen Moment hinaus. Weil sie sich immer wieder daran erinnern können, wenn sie diese Blumen sehen. Und sich dann geliebt wissen. Klar ist das Bild ein bisschen altmodisch und ein bisschen kitschig auch. Aber es erklärt ganz schön, wie wir Sakramente verstehen können: Sichtbare Zeichen für etwas, was wir nicht sehen. Sichtbare Zeichen für Gottes Liebe, die wir vielleicht nur erahnen und spüren.
Hier gibt es das Evangelium und ein paar Gedanken dazu zum Anhören!
Wenn du es noch einmal nachlesen möchtest, kannst du das hier tun.
Segensgebet
Am Schluss des Impulses wollen wir um Frieden beten. So werden wir es auch am Ende einer jeden GleisZeit tun. Somit ist dieses Gebet nicht nur ein gute und wichtige Möglichkeit, um seine Nähe und Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und weltweit auszudrücken, sondern auch um mit denen in Verbindung zu sein, die am Sonntagabend im GleisX für den Frieden beten.