1. Advent – 27.11.
fokussiert
Ab dem 1. Advent feiern wir unsere GleisZeiten in einem Zelt. Das klingt zunächst spektakulärer als es ist, denn die dafür aufgebauten Jurten stehen trotzdem noch in der Kirche. Gleichzeitig steckt dahinter aber mehr als ein nettes Gestaltungselement für die Advents- und Weihnachtszeit.
Wer mit dem Zelt zum Camping aufbricht und dabei nicht die mittlerweile beliebte Form des Glampings (Glamour+Camping) wählt, der sucht bewusst Abstand zu seinem Alltag. Beim Zelten reduzieren wir uns auf das Nötigste, sind verbunden mit der Natur und uns selbst. Diese reduzierte Lebensweise kann uns dabei helfen, dass wir uns neu fokussieren und in der Lage sind Prioritäten für unseren Alltag zu setzen. Ähnliches geschieht auch, wenn wir miteinander Gottesdienst feiern: Wir treten aus unserem Alltag heraus, wählen eine bewusste Unterbrechung und können im Hören auf die Gegenwart Gottes einen bewussten Fokus für unser eigenes Leben setzen.
Somit glauben wir, dass das Zelt und die GleisZeiten gut zueinander passen und wir hoffen, dass das Leben und Arbeiten im GleisX in den kommenden Monaten Wegweisendes für uns bereithält.
Hier gibt es das Evangelium und ein paar Gedanken dazu zum Anhören!
Wenn du es noch einmal nachlesen möchtest, kannst du das hier tun.
Segensgebet
Am Schluss des Impulses wollen wir um Frieden beten. So werden wir es auch am Ende einer jeden GleisZeit tun. Somit ist dieses Gebet nicht nur ein gute und wichtige Möglichkeit, um seine Nähe und Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und weltweit auszudrücken, sondern auch um mit denen in Verbindung zu sein, die am Sonntagabend im GleisX für den Frieden beten.