Fahrplan

Wenn wir auf die Zukunft schauen, ist der Blick oft geprägt von Sorge, wie sich das Klima entwickelt, wie die
Konflikte und Kriege weitergehen aber auch wie unser eigenes Leben werden wird. Der Gedanke an die Zukunft
ist in diesen Tagen oft nicht mehr leicht und nicht von Vorfreude bestimmt. Der Advent dagegen kann eine Zeit
sein, die für uns von positiver Erwartung geprägt ist und von Vorfreude auf das, was kommt. Neue Erfahrungen,
ein großes gemeinsames Fest und anschließend der Start in das neue Jahr. Eine Zeit, in der wir etwas erwar-
ten: Ob es viele Geschenke, leckeres Essen oder das Beisammensein mit wichtigen Personen sind. Nicht nur
wir sind voller Erwartungen, auch die biblischen Texte der Advents- und Weihnachtszeit erzählen von Hoffnung
und dem erwartungsvollen Blick nach vorn. Alle sehnen sich der Geburt eines kleinen Menschen entgegen,
machen sich auf den Weg und erhoffen sich viel, schauen mit einer Zukunftseuphorie auf das, was da kommt.
Sie haben Erwartungen an ein Kind, was nicht mal geboren ist und sind ungewiss, ob diese wohl erfüllt werden.
Diese Gedanken nehmen wir mit in die GleisZeiten an den Adventssonntagen und füllen sie auch mit persön-
lichen Erfahrungen. Am 3. Advent erwarten wir das Friedenslicht aus Bethlehem, welches dann von hier aus
weiterverbreitet werden kann. Der Advents-GleisKlang lässt die Euphorie auf das anstehende Weihnachtsfest
wachsen und stimmt musikalisch auf die Feiertage ein. An Heiligabend wird die lang ersehnte Erwartung erfüllt
oder sogar übertroffen: Gott wird Mensch. Im Silvesterimpuls schauen wir auf das vergangene Jahr zurück und
erwartungsvoll auf das Neue. Wir wollen mit dir in diesem Fahrplan freudig und voller Euphorie auf die Zukunft
blicken und uns überraschen lassen, was uns erwartet.