30.4., 4. Ostersonntag
Seitenwechsel
Wie oft habe ich mich schon über mich selbst geärgert: Einfach, weil ich gute Gelegenheiten häufig verstreichen lasse. Meistens, weil ich zweifel, unsicher bin, 45 Gründe finde, die dagegen sprechen, mir selber Grenzen setze, die es gar nicht geben müsste. Heute hören wir von einem, der Grenzen durchlässig werden lässt, die Tür ganz weit aufmacht und verspricht, dass dahinter etwas ganz schön Gutes wartet: Lebensfülle. Hindurchgehen allerdings, müssen wir selbst – allen Zweifeln zum Trotz.
Hier gibt es das Evangelium und ein paar Gedanken dazu zum Anhören!
Wenn du es noch einmal nachlesen möchtest, kannst du das hier tun.
Friedensgebet
Am Schluss des Impulses wollen wir um Frieden beten. So werden wir es auch am Ende einer jeden GleisZeit tun. Somit ist dieses Gebet nicht nur ein gute und wichtige Möglichkeit, um seine Nähe und Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und weltweit auszudrücken, sondern auch um mit denen in Verbindung zu sein, die am Sonntagabend im GleisX für den Frieden beten.
Gott,
an Ostern sprengst du die Grenzen des Todes.
Durch die Auferweckung Jesu zeigst du:
Du bist ein Gott des Lebens, nicht des Todes.
Du möchtest Frieden und Einheit in dieser Welt.
Doch unsere Welt ist immer noch voll von Krieg, Gewalt und Hass.
Wir bitten dich um deinen Frieden für die Menschen in den Kriegsgebieten dieser Erde, in Syrien, in Somalia, in der Ukraine und in so vielen Regionen unserer Welt.
Wir beten besonders für die Menschen die unter den Auswirkungen dieser Kriege leiden.
Wir beten für diejenigen, die unter dem Einsatz ihres Lebens anderen Menschen helfen.
Wir beten für die vielen unschuldigen Menschen, die in diesen Auseinandersetzungen sterben.
Lass auf dieser Erde Hass, Gewalt und Krieg verschwinden!
Gott,
an Ostern sprengst du die Grenzen des Todes.
Durch die Auferweckung Jesu zeigst du:
Du bist ein Gott des Lebens, nicht des Todes.
Schenke der Welt deinen Frieden!
Amen.
