14.11.
Was erwartest du?
Manchmal sind sie ganz konkret, manchmal vage, mal sind sie richtig groß, mal eher zurückhaltend: Erwartungen. Täglich sind wir mit ihnen konfrontiert. Sie stecken im Zwischenmenschlichen, in Rollen, Situationen, in Dingen die wir selbst oder andere verantworten. Erwartungen können erfüllt oder enttäuscht werden, wir stellen sie an uns selbst, aber auch aneinander. Dann tun sie vorallem eines – sie setzen uns in Beziehung zueinander: Welches Bild habe ich von meinem Gegenüber und was erhoffe, wünsche, vermute ich, was er*sie tut oder nicht tut? Und welche Erwartungen habe ich, wenn mein Gegenüber Gott ist?
Hier gibt es das Evangelium und ein paar Gedanken dazu zum Anhören!
Wenn du es noch einmal nachlesen möchtest, kannst du das hier tun.
Segensgebet
Gott,
von dir darf ich etwas erwarten!
In deiner Geschichte mit uns Menschen hast du uns immer wieder gezeigt, dass auf dich Verlass ist.
Dass du mitgehst, uns begleitest.
Und dass deine Zusage gilt.
Hilf mir in meinem Leben mit Erwartungen umzugehen, sie im Miteinander nicht zu hoch oder zu niedrig anzusetzen.
Lass mich trotz aller Erwartungen immer einen klaren Blick darauf bewahren, was realistisch und gut ist und hilf mir damit umzugehen, wenn meine Hoffnungen mal enttäuscht werden.
Dazu segne mich,
im Namen des Vaters,
des Sohnes
und des Heiligen Geistes.
Amen.